Arburg Sonderdruck zur K-Messe in Düsseldorf

Unser Partner ARBURG hat speziell zur K-Messe in Düsseldorf einen Sonderdruck des ARBURG Magazins herausgebracht. Überzeugen Sie sich von Spritzgusstechnologie auf Weltniveau auf dem Messestand von ARBURG auf der K-Messe in Düsseldorf vom 16.-23. Oktober 2013 in Halle 13 Stand A13.

 

TEUFEL Prototypen im Wirtschaftsmagazin des Landkreises

In der letzten Ausgabe des Wirtschaftsmagazins des Landkreises Neu-Ulm, wurde in einem redaktionellen Beitrag die TEUFEL Prototypen GmbH mit ihren Dienstleistungen vorgestellt.

Die Abteilung Wirtschaftsförderung + Tourismus des Landkreises Neu-Ulm gibt monatlich diese Informationsbroschüre mit aktuellen Informationen über Wirtschaftsthemen im Landkreis heraus. In jeder Ausgabe wird ein Unternehmen des Landkreises näher vorgestellt, und so war in der im Juli 2011 erscheinenden Ausgabe ein Beitrag über TEUFEL Prototypen zu lesen.

 

Die Broschüre kann bei:

Landkreis Neu-Ulm

Wirtschaftsförderung + Tourismus

Fr. Monika Stadler

Kantstraße 8

89231 Neu-Ulm

 

bezogen werden.

Lesen Sie hier den kompletten Bericht !

 

Beitrag über TEUFEL Prototypen in RapidX

In seiner neuesten Ausgabe berichtet das Fachmagazin RapidX in einem ausführlichen redaktionellen Beitrag über TEUFEL Prototypen. In diesem bebilderten mehrseitigen Bericht werden zum einen die Fertigungsverfahren im Prototypen- und Musterbau erklärt, zum anderen das vielfälltige Produktspektrum von TEUFEL Prototypen vorgestellt.

Ein durchaus lesenswerter Bericht in der Ausgabe 02 / 2011

 

Lesen Sie hier die Ausgabe 02 / 2011 der Fachzeitschrift RapidX. Besagten Beitrag finden Sie ab Seite 38 !

 

Portrait über Teufel Prototypen in Neu-Ulmer Zeitung

In ihrer Ausgabe vom 19.Mai 2010 berichtet die Neu-Ulmer Zeitung:

Nersingen-Unterfahlheim / Sieht aus wie Zauberei: Ein Laser rast durch ein Becken voller breiiger Flüssigkeit. Minuten später erhebt sich wie Phönix aus der Asche ein Kunststoffgebilde aus einer Sabbe, die in Wirklichkeit Epoxid-Harz ist. Diese „Stereolithographie“ genannte Methode ist eine Technik, um in kürzester Zeit zu Urmodellen zu kommen, die genauso aussehen wie später in der Serienproduktion. Alles streng geheim, denn die Konkurrenz soll ja nicht erfahren, was in Zukunft auf den Markt kommt.

Seit 25 Jahren beschäftigt sich die Firma Teufel in Unterfahlheim (Kreis Neu-Ulm) mit der Herstellung von Prototypen. Zu den Kunden gehören renommierte Firmen wie Daimler, BMW oder der Spielzeughersteller Playmobil. Firmengründer Karl Heinz Teufel arbeitete lange in einem Designbüro, bevor er sich selbstständig machte. Und das erfolgreich: Mit fünf Mitarbeitern begann er 1984/85. Heute sind es 38 und es werden jährlich 3,5 bis 4 Millionen Euro umgesetzt.

Teufel erkannte früh den Bedarf an voll funktionsfähigen Vorserienmodellen. Wenn etwa die Chefs von Playmobil auf der Nürnberger Spielwarenmesse testen wollen, ob das von Designern entworfene neue U-Boot gut ankommt, gehen sie zu den Teufels. Genauso wie die Mercedes-Konstrukteure, die in Unterfahlheim die neuen Außenspiegel mit Blinker zum ersten Mal anfassen durften. Heraus kommen dann ein oder mehrere Prototypen, die genauso aussehen, sich genauso anfühlen und aus den gleichen Materialien sind wie die späteren Serienmodelle. „Prototypen können den Firmen viel Geld sparen“, sagt Thomas Teufel, der Sohn des Firmengründers. Denn bevor aufwendige Anlagen für die Massenproduktion entworfen werden, können so die Firmen mit dem Einzelstück Reaktionen der späteren Kunden testen. Oder sie werden, wenn es um Autos geht, an die „Erlkönige“ montiert, um die Praxistauglichkeit zu testen.

Top Ten in Europa

Zu den zehn größten Firmen dieser Branche in Europa zählt sich die Teufel GmbH. „Die Vielfalt an Produktionsanlagen ist unser Alleinstellungsmerkmal“, sagt Thomas Teufel, der in Burlafingen aufgewachsen ist. Gut eine Million Euro kostet eine dieser Maschinen, wie die „SLA 7000“, die mit Lasern arbeiten. Per Vakuumguss aus einer Silikonform, die bis zu 25-mal verwendet werden kann, werden etwa Bauteile für Prototypen von Autoleuchten hergestellt. So wie die Rückleuchte der Daimler Luxustochter Maybach, die im Besprechungsraum der Firma zu Anschauungszwecken liegt. Die Silikonformen können auch zu Wachsrohlingen gefertigt werden, die dann wiederum zu allerlei Metalllegierungen gegossen werden können. Der Umgang mit einer Vielfalt an Techniken und Materialien ist die Kompetenz der Firma. Hier sind Mitarbeiter mit besonders weit gestreuten Fähigkeiten gefragt. „Die Leute, die in ihrem Beruf gut sind, aber keine Befriedigung finden, kommen zu uns“, sagt Thomas Teufel. Denn abwechslungsreicher kann ein Job kaum sein. Improvisation ist Trumpf. Jeden Tag steht etwas anderes auf der Tagesordnung. Jeden Tag neue Herausforderungen für Mensch, Material und Maschine. „Es gibt kein Alltagsgeschäft.“ Manchmal werden die Werkzeugmacher, Maschinenbauer und sogar Goldschmiede, die bei Teufel beschäftigt werden, auch vor unlösbare Aufgaben gestellt. So wollte ein Geschäftsmann etwa mit einem „ultimativen Koffer“, zusammenklappbar und mit allerlei Funktionen, auf den Markt gehen. Zahlreiche Prototypen später musste jedoch eingestanden werden, dass dieses Projekt nicht realisierbar war.

Wenns doch so etwas wie Alltagsgeschäft bei den Teufels gibt, dann ist es die Kleinserienproduktion. Den breiten Maschinenpark in Unterfahlheim nutzen etwa Hersteller von hoch spezialisierter Medizintechnik, die ein Teil etwa nur 30 000 Mal benötigen.

Wahre Einzelstücke sind die im Auftrag von Florian Zimmer gefertigten Stücke. Unter strengster Geheimhaltung werden in den Unterfahlheimer Teufel-Werkstätten die Hilfsmittel für die Illusionen des bekannten Magiers gefertigt. Was dann auf der großen Bühne aussieht wie Zauberei ist in Wahrheit Technik der Teufels.