Firmengeschichte

2021

Teufel Prototypen hat seine Produktionsfläche im Bereich "Additive Manufacturing" um mehrere hundert Quadratmeter erhöht und eine weitere SLS-Anlage der Firma EOS angeschafft.                     
Diese hilft dem Unternehmen die Produktionskapazitäten in diesem Bereich weiter zu erhöhen und Lieferzeiten bei gleichbleibender Qualität zu verkürzen.

 

2020

Die weltweit grassierende Covid-19 Pandemie hat auch größere Auswirkungen auf TEUFEL Prototypen. Zwar können wir unsere Produktion stabil am Laufen halten, jedoch sind auch wir von den restriktiven Infektionsschutzmaßnahmen betroffen.

Wir leisten jedoch unseren Beitrag zur Pandemiebewältigung, und liefern mehrere hundert Gesichtsschilde gratis an Hilfsorganisationen, und designen einen eigenen Maskenhalter zur Entlastung der Ohren, den wir selbst in hohen Stückzahlen als Spritzgussartikel vertreiben.

2019

Der Tooling Bereich wächst und mit ihm die Anforderungen. Daher nehmen wir eine weitere Spritzgussmaschine mit Robotersystem der Firma Arburg in Betrieb und im Werkzeugbau mit der Makino EDAF3 eine der modernsten und präzisesten Senkerodiermaschinen in diesem Segment.
Auch unsere eigenen Server haben turnusgemäß ein Upgrade bekommen und sind nun gerüstet für die neuen Sicherheitsbestimmungen. Nach wie vor setzten wir auf eine Inhouse Lösung und nicht auf Cloud-Dienste.

2018

Gemäß unserem Motto "creating the future" bieten wir weltweit als erster Dienstleister das AKF-Verfahren an. Damit können Einzelteile und Kleinserien additiv gefertigt Schicht für Schicht aus Originalspritzgussgranulat hergestellt werden.

2017

Eine neue CNC gesteuerte 3D Koordinatenmessmaschine sorgt für einen weiteren Qualitätssprung bei TEUFEL Prototypen. Die verbesserte strukturelle Temperaturkompensation gewährleistet genaue Messergebnisse in einem breiteren Temperaturbereich.

 

2016

Mit der Anschaffung eines Robotergestützten CNC-Bearbeitungs-zentrums steigt TEUFEL Prototypen in die mannlose 24-Stunden Produktion im Bereich CNC-Fertigung ein. Im automatisierten Betrieb können nun Frästeile und Spritzgusswerkzeughälften mannlos nahezu 24 Stunden pro Tag an 360 Arbeitstagen im Jahr in höchster TEUFEL Qualität gefertigt werden.

2015

Mit einer weiteren Produktionsmaschine im Bereich Lasersintern erweitert TEUFEL Prototypen erneut die Kapazitäten im Bereich Rapid Prototyping. Die P396 der Firma EOS setzt zudem völlig neue Maßstäbe in Genauigkeit und Präzision. Zudem werden alle Laser unserer RP Maschinen nun zentral gekühlt, um eine optimale Wärmerückgewinnung zu garantieren.

Dennis Böhm wird zweiter Geschäftsfüher der GmbH.

2013

Als erster Prototypendienstleister bringt TEUFEL Prototypen eine eigene APP auf den Markt, mit der sich die Lieferzeiten für unsere Dienstleistungen im Live-System abfragen lassen.

2012

Mit Investitionen von rund 1 Mio Euro wird weiter in den Ausbau des Unternehmensbereiches "Rapid Tooling" investiert. So wird ein viertes 5-Achs Bearbeitungszentrum der Firma Hermle, eine neue Drahterodiermaschine der Firma Makino und eine Senkerodiermaschine der Firma Zimmer&Kreim beschafft.

2009

Da die Spritzgusswerkzeugproduktion stetig zunimmt wird ein vollautomatisiertes und computergestütztes Hochregallager zur Unterbringung der Spritzgusswerkzeuge und des Granulats für die Bemusterung gebaut.

Eine weitere Spritzgussmaschine mit robotergestützem Handlingsystem der Firma ARBURG wird angeschafft, um die zunehmende Kleinserienproduktion wirtschaftlich organisieren zu können.

2009

Bereits im Jahr 2009 wurde einer umweltverträglichen Gebäudeklimatisierung Rechnung getragen. So wurde die Erdwärme Technologie zur umweltverträglichen Klimatisierung der Produktionshallen bei Teufel Prototypen eingeführt.

Alle energieintensiven Maschinen bei Teufel Prototypen sind zur Energierückgewinnung ihrer Abwärme an den "TP-Energy-Kreislauf" angeschlossen. Somit ist gewährleistet, dass auch die Abwärme von Maschinen (z.B. Kompressoren, Spritzgussmaschinen) nicht verloren geht, sondern dem Energiekreislauf wieder zugeführt wird.

2008

Die inzwischen aus allen Nähten platzende Produktionsfläche wurde durch eine zusätzliche Produktionshalle um rund 1000 m² Produktionsfläche erweitert.

2006

In diesem Jahr wird die erste Lasersinteranlage bei TEUFEL Prototypen in der Produktion eingesetzt, um Kunststoffteile aus Polyamid im Schichtbauverfahren "über Nacht" herzustellen.

Kauf der zweiten Spritzgussmaschine, einer ENGEL Victory 55 electric.

Thomas Teufel übernimmt die Geschäftsführung der TEUFEL Prototypen GmbH.

2005

Die erste Spritzgussmaschine wird von TEUFEL Prototypen angeschafft um die zahlreicher werdenden Prototypen- und Vorserienwerkzeuge in der eigenen Produktion bemustern zu können.

2004

Bereits im Jahr 2004 wird bei TEUFEL Prototypen die Softwarelandschaft grundlegend umgestaltet. So werden zahlreiche Individualsoftwarelösungen zur Auftragsbearbeitung, Personalverwaltung und Produktionssteuerung durch ein integriertes PPS/ERP System ersetzt. Mit diesem PPS-System werden künftig alle Prozesse des Unternehmens gesteuert und abgebildet. Dies garantiert ein Höchstmaß an Nachverfolgbarkeit und Prozesssicherheit.

2001

Schon wenige Jahre später wurden zwei weitere hochmoderne Stereolithographieanlagen der Firma 3D Systems gekauft. Der Listenpreis dieser zwei Systeme lag damals bei rund 2 Mio DM.

2000

 

Inbetriebnahme der ersten HSC-Fräsmaschine der Fa. DIGMA.
Bearbeitung von gehärtetem Werkzeugstahl bis HRC 63 wird jetzt möglich.

1999

In den Anfangszeiten der 5-Achs Bearbeitung investierte TEUFEL Prototypen in diese Technologie. So wurden zwei hochmoderne Bearbeitungszentren der Firma Hermle mit 30-fach Werkzeugwechsler gekauft.

1998

Bereits im Jahr 1998 wurde die erste Stereolithographieanlage von der Firma 3D Systems angeschafft mit der nun im Schichtbauverfahren Teile "über Nacht" gedruckt werden konnten. Die Urmodelle für die Vakuumgussformen wurden bereits ab diesem Zeitpunkt nicht mehr aus dem Vollen gefräst, sondern mit Hilfe der Schichtbautechnologie hergestellt.

1996

Im Jahr 1996 wurde dann ein Grundstück an der B10 in Unterfahlheim mit über 6000m² Fläche erworben, um ein zweigeschossiges Produktions- und Verwaltungsgebäude mit rund 1500m² Gebäudefläche zu errichten.

1989

Einführung des ersten CAD/CAM Arbeitsplatzes der Fa. MCAD, später CIMATRON. Vier weitere sollen in den nächsten Jahren folgen.

 

1986

Die Einzelfirma wächst schnell und bereits ein Jahr später wird sie zur TEUFEL Prototypen GmbH umgewandelt. Die inzwischen viel zu klein gewordene "Kellerwerkstatt" wird verlassen, und die inzwischen fünf Mitarbeiter ziehen mit ihren Maschinen nach Unterfahlheim in den gerade stillgelegten Bahnhof.

1985

Karl Heinz Teufel gründet die Einzelfirma "Teufel Prototypen" im Keller eines Einfamilienhauses in Neu-Ulm/Burlafingen. Mit seinem Sohn, zwei Mitarbeitern und zwei 3-Achs-Fräsmaschinen werden konventionell Frästeile und Prototypen aus dem Vollen gefräst, und anschließend zusammengeklebt.